Zwischen Morgenröte und Weltbrand | Erinnerungen an Stefan Zweig 🎬

ZUM 140. GEBURTSTAG VON STEFAN ZWEIG ERINNERN MERCEDES ECHERER UND KLEMENS RENOLDNER MIT EINER LESUNG AUS „DIE WELT VON GESTERN“ UND EINEM BEGLEITENDEN VORTRAG AN DEN KÜNSTLER, HUMANISTEN UND EUROPÄISCHEN VORDENKER.

Inhalt:

In Die Welt von gestern. Erinnerungen eines Europäers beschreibt Stefan Zweig ein Europa des kulturellen und technologischen Aufschwungs, ein Europa, das näher zu rücken schien, bis der Kontinent ins Wanken geriet und die Zeit kippte. Schließlich triumphierten nationalistische Euphorie und die Barbarei. Zu Zweigs 140. Geburtstag wollen wir seine posthum erschienene Autobiografie Die Welt von gestern lesen und Parallelen zur Gegenwart aufzeigen. Parallelen, die erschrecken! In Die Welt von gestern hat uns Zweig nicht bloß ein Zeitzeugendokument vermacht, er hinterließ uns eine Mahnung. Die Mahnung eines glühenden Europäers, der die zerstörerische Kraft von Feindbildern und Nationalismen erkannte, die Mahnung eines Humanisten, der die Morgenröte und den Weltbrand erlebte.


Das Volkstheater, das Sir Peter Ustinov Institut und das International Institute for Peace möchten zum 140. Geburtstag Stefan Zweigs einerseits an den Menschen und Künstler und andererseits an den Humanisten und europäischen Vordenker erinnern.