Back to All Events

Ein Neustart für die Europäische Außenpolitik?

  • Landesverteidigungsakademie 2 Stiftgasse Wien, Wien, 1070 Austria (map)

In Zusammenarbeit mit Renner Institut, Friedrich Ebert Stiftung, Landesverteidigungsakademie und Universität Wien, freut sich das International Institute for Peace (IIP) Sie auf die bevorstehende Podiumsdiskussion aufmerksam zu machen und herzlich einzuladen!

Ein Neustart für die Europäische Außenpolitik?

Datum:              Montag, 9. September 2019

Zeit:                    18:30-20:30 Uhr                               

Ort:                     Landesverteidigungsakademie Wien,

                            Sala Terrena, Stiftgasse 2a, 1070 Wien

Anmeldung:      alexander.dubowy@univie.ac.at

Begrüßung

Erich Csitkovits, Kommandant der Landesverteidigungsakademie

Maria Maltschnig, Direktorin des Karl-Renner-Instituts

 

Podiumsdiskussion mit

Isabelle Ioannides, Europe’s Futures Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen/ ERSTE Stiftung

Johann Frank, Leiter der Direktion für Sicherheitspolitik am BMLV (tbc)

Thomas Mayr-Harting, ehem. Managing Director für Europa und Zentralasien im Europäischen Auswärtigen Dienst

Isabel Santos, Mitglied des Europäischen Parlaments, Partido Socialista, Portugal

Andreas Schieder, Mitglied des Europäischen Parlaments, SPÖ

Nicole König, stv. Direktorin des Jaques Delors Instituts

 

Moderation

Hannes Swoboda, Präsident des International Institute for Peace (IIP), Wien

Inhalt

Die europäische Sicherheitsordnung ist in Gefahr. Der Gegensatz zwischen der NATO und Russland ist so groß wie seit Jahrzehnten nicht. Die EU und Russland haben einander infolge des Konflikts im Osten der Ukraine mit Sanktionen belegt. Zudem droht nach der Aufkündigung des INF-Vertrags ein neues atomares Wettrüsten in Europa.

Auch die USA sind unter Trump zu einem Unsicherheitsfaktor geworden. Seine Kritik an der NATO, der EU sowie am Multilateralismus lassen in Europa die Rufe nach mehr Eigenständigkeit auch im sicherheitspolitischen Bereich lauter werden.

Noch wesentlich besorgniserregender ist die Lage in der südlichen und südöstlichen Nachbarschaft der EU. Mit dem Konflikt in Libyen, dem Bürgerkrieg in Syrien, dem Krieg im Jemen, der ständigen Eskalationsgefahr zwischen Israel und der Hamas und nicht zuletzt der Kriegsgefahr am Persischen Golf sind die Herausforderungen mehr als zahlreich.

All diese Entwicklungen machen deutlich, dass die EU eine einheitliche europäische Außen- und Sicherheitspolitik braucht. Bekanntlich werden mit 1. November alle Spitzenpositionen neu besetzt sein. Von der neuen Führung abgesehen, was braucht es, damit die EU künftig ein stärkeres diplomatisches Gewicht erlangt? Welche neuen Strategien muss die EU zu diesem Zweck entwickeln?

 

Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache mit Simultandolmetschen statt.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch bei einem Imbiss.

 

BITTE TEILEN SIE DIE VERANSTALTUNG MIT IHREM NETZWERK

Sie finden diese Veranstaltung auf unserer Facebook Seite

https://www.facebook.com/IIPVIENNA/

Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos und Filmaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.